Universitätsklinik
für Innere Medizin IV Innsbruck

(Nephrologie und Hypertensiologie)
Medizinische Universität Innsbruck

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Seit 2018 ist die Nephrologie Innsbruck ein vom österreichischen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz designiertes Zentrum für die Diagnostik und Therapie von Seltenen Nierenerkrankungen. Auf europäischer Ebene sind wir zudem ein assoziiertes nationales Zentrum im Europäischen Referenznetzwerk ERKNet (European Rare Kidney Disease Network).

Patient:innen mit einer seltenen Nierenerkrankung profitieren neben der grundlegenden Betreuung im niedergelassenen Bereich von einer zusätzlichen Anbindung an der Spezialsprechstunde an unserem Zentrum. Zu den seltenen erblichen Nierenerkrankungen zählen z.B. Zystennieren, die Alport-Erkrankung, Salzverlustnephropathien wie Bartter- und Gitelmansyndrom, die Fabry Erkrankung, etc. Auf der anderen Seite gibt es auch seltene immunologische Erkrankungen der Niere wie z.B. Glomerulonephritiden mit oder ohne systemische Beteiligung.

In Zusammenarbeit mit anderen internistischen Sonderfächern (z.B. Kardiologie, Gastroenterologie, Endokrinologie), mit anderen klinischen Disziplinen wie Radiologie, Pädiatrie, Dermatologie oder Chirurgie sowie durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Humangenetik gelingt es uns, das Fachwissen der Kolleg:innen zum Wohle unserer Patient:innen zu bündeln. Dadurch werden notwendige diagnostische Schritte so rasch es geht gemeinsam umgesetzt. Patientenanfragen werden bei regelmäßigen Treffen des Forums Seltene Krankheiten interdisziplinär diskutiert.

Für eine Vereinbarung eines Termins in der Sprechstunde für Seltene Nierenkrankheiten klicken Sie bitte HIER

Weitere Links:

https://www.erknet.org/

https://www.orpha.net/

https://www.forum-sk.at/seltene_krankheiten/

https://www.i-med.ac.at/humgen/

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